Die grellen Lichter in den Städten und Dörfern, die Christkindlmärkte, die Vorfreude auf Geschenke: Es gibt wohl kein Kind der Welt, das sich nicht freut auf Weihnachten. Nicht zu vergessen die vielen Weihnachtslieder, egal ob Traditionals (wie „Stille Nacht“) oder Pop-Mainstream a la „Last Christmas“. Die OVS Waltergasse erstellte ein zweitägiges Christmas Special, im Rahmen dessen jede einzelne Schulklasse im Schulhof ein Weihnachtslied präsentierte. Auf dem Programm standen u.a. „The little bells of Christmas“, „La Befana“ (die italienische Weihnachtshexe), „Schneeflöckchen Weißröckchen“ oder das auch von David Bowie performte „Little Drummer Boy“.
Ninas 2b-Klasse wählte den Shakin Stevens-Klassiker „Merry Christmas everyone“ aus dem Jahre 1985, der zu den beliebtesten Weihnachtshits aller Zeiten zählt. Begeistert waren davon nicht nur die Lehrer, Eltern und Freunde im Schulhof, sondern auch der beliebte Native Teacher Jonathan, der lässig unter einem Baum lehnend sich über die Englishkenntnisse seiner Schüler freute. Nach den Auftritten wurden Basteleien verkauft, Torten gegessen und Punsch getrunken. Ein toller Vorgeschmack auf den nicht nur von den Kindern mit Spannung erwarteten Heiligen Abend…
„Mens sana in corpore sano“ – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Das wussten schon die alten und jungen Römer. Latein steht zwar nicht im Stundenplan der 2 b Waltergasse, allerdings die ersten Deutsch- und Mathematiktests. Die körperliche Fitness holen sich Nina und die anderen Mädels u.a. beim Geräteturnen am Nachmittag. Am Tag der Offenen Tür konnten die Eltern über die choreographierte Athletik-Show der Volksschülerinnen nur staunen. Ebenso wie Captain Jack Sparrow (aka Johnny Depp), der den Soundtrack dazu beisteuerte…
„Shoot your Shot“, das ist das Motto des 2019 eröffneten 3D Pic Art-Museums in der Bösendorferstraße 2-4 nahe dem Wiener Karlsplatz. Auf zwei Stockwerken können sich die Besucher, egal ob Jung oder Alt, vor insgesamt 40 verschiedenen Fotomotiven selbst inszenieren und sich von ihren Freunden und Freundinnen ablichten lassen. Dabei handelt es sich nicht um meist biedere Alltagsszenarien, sondern um witzige Hintergrundkreationen, die die Besucher in phantasievolle Welten katapultieren. „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“ lautet dementsprechend ein im zweistöckigen Show-Labyrinth platziertes Zitat von Albert Einstein. Auf geht es also zu zähnefletschenden Krokodilen, coolen Wavesurfern, gefährlichen Gipfelmärschen oder tollkühnen Stunts auf dem Wiener Riesenrad.
Das Konzept des 3 D PicArt-Museums stammt aus Asien und wurde vom Eigentümer Clemens Ellmauthaler im Rahmen einer Reise zufällig entdeckt. Im Gegensatz zur Asien-Version werden die Motive in Wien nicht gemalt, sondern foliert und geklebt. Dadurch können die Motive jederzeit ausgetauscht werden. Für den selbständigen Rundgang benötigt man – nach einer kleinen Einführung – nur ein Smartphone. Photo Points und Vorlagefotos zeigen den Besuchern, wo und wie die besten Schnappschüsse erstellt werden können.
Ein besonderer Hit sind die Kindergeburtstagsparties im PicArt-Museum, bei denen Animateurinnen die Kinder durch das Museum führen, in einem eigenen Party-Raum die Geschenkeverleihung (inkl. Sprühkerzen, Muffins & Getränken) moderieren und eine spannende Challenge veranstalten. 2 Stunden Funtime pur.
Zielgruppe für spezielle Packages sind aber auch Polterabende für Frauengruppen. Durch Sekt in Stimmung gebracht, darf die Braut, die sich traut, Engerl und Teuferl spielen, verdreckte Männerurinale aufsuchen oder unverschämt die Hosen eines muskulösen Bademeisters lüften. Ob es nach der Eheschließung so lustig weitergeht, das steht auf einem anderen Stern.