Spaß und Entschleunigung: Dorotheas Lama-Alpaka-Erlebnistouren in Kritzendorf

Achtung vor Alpakas, die spucken die Menschen an. Das ist ein Mythos, der sich über Generationen in den Köpfen von Erwachsenen und somit auch Kindern festgesetzt hat. Einer, der leider nur zu gut in die Zeiten der Fake News passt. Tatsächlich haben Lamas und Alpakas nie die Absicht, Menschen anzuspucken. Das Spucken dient der Kommunikation innerhalb der Herde, wenn zwei Alpakas sich über die Rangordnung, das Futter oder über Paarungsrechte streiten. Menschen spucken Lamas und Alpakas nur dann an, wenn sie sich bedroht oder bedrängt fühlen. 

 

„Abstand halten, am Hals und nicht am Po streicheln (wer mag das schon?)“, so die Erlebnispädagogin und Alpaka-Lamahof-Besitzerin Dorothea Ivanka. Die 6-8jährigen Kinder von Ninas Geburtstagsparty und deren Begleitpersonen hören wissbegierig zu, während im Hintergrund die drei Lamas und vier Alpakas davon unberührt grasen, aber immer wieder ihren langen Hals in Richtung der quietschvergnügten Runde recken. Die Alpakas stammen aus den Anden Südamerikas, alleine in Peru leben rund 3,5 Millionen Tiere (= 80 % des weltweiten Bestandes). In Österreich werden ca. 3500 Alpakas gezüchtet. Ihre Lebensdauer beträgt rund 20 Jahre.

 

Was sie von den Lamas unterscheidet: Alpakas sind kleiner, ruhiger und zahmer. Sie werden jährlich einmal geschoren, ihre feine Wolle ist heißbegehrt für Textilien und Kleidung. Außerdem werden sie aufgrund ihrer beruhigenden Art gerne für Therapien eingesetzt. Kein Wunder, dass Dorothea ihre Erlebnistouren unter der Marke „AlpaCamino“ anbietet. Die Alpakas und Lamas als Weggefährten, die unser Leben bereichern und sensibilisieren.

 

Iago, Alejandro, Inti bzw. Yupanqui, Couscous, Lino und Bärli, so heißen die allesamt männlichen Lamas und Alpakas von Dorothea, charakterlich grundverschieden, aber alle liebenswert. Den Höhepunkt jedes Events, der gemeinsamen Wanderung Richtung Kritzendorf und Donau, lässt sich keiner entgehen. Streitereien über die Zuteilung der einzelnen Tierchen kommen erst gar nicht auf, diese nimmt Dorothea selbst nach ersten Eindrücken über die Kinder gefühlsmäßig vor. Geburtstagskind Nina ist mit dem niedlichen weißen Alpaka Yupanqui unterwegs, Maya und Mathilda mit dem gemütlichen Lama Alejandro, das gerne als Schlusslicht fungiert, vorne an der Spitze der große Iago, der souverän die Gruppe anführt. Besonders beliebt ist auch der kleine Couscous, der seit einigen Jahren an einer Autoimmunerkrankung leidet und gerne verwöhnt wird. Rund 1,5 Stunden dauert die lässige Wanderung, die immer wieder durch Fressattacken der Lamas und Alpakas unterbrochen wird. Die Kinder haben ihren Spaß mit den süßen Weggefährten, die Zeit vergeht wie im Flug. Zurück auf dem Alpakahof heißt es dann – nach einem kleinen Spiel und vielen Fotos – Abschiednehmen von den neuen Freunden. 

 

Dorotheas Lama-Erlebnisangebote sind breitgefächert und reichen von Wanderungen mit Schulen, Entschleunigungstouren für Firmen, offenen Spaziergängen mit gemischten Gruppen bis hin zu Single-Treffen, Adventevents und Märchenstunden. Neben Kritzendorf stehen auch Lichtenau (vor allem im Sommer) und Ramsau bei Hainfeld (an einzelnen Tagen) als Standorte zur Verfügung. 

 

Nähere Infos unter:  https://www.weggefaehrten-alpacamino.at/

Singing for a better World: Ein Projekt der GEPS VS-Waltergasse!

Am Vorabend des großen Auftritts, da wurde noch im Wohnzimmer geübt mit Nina, bei den englischen Songtexten und bei der Choreographie. Natürlich bereits im geplanten Show-Outfit. Am Freitag vormittag stand Nina dann mit ihren Klassenkameraden von der 2b auf der kleinen Holz-Bühne am Kühnplatz auf der Wieden. Der Anlass: „Singen für eine bessere Welt“ – Ein alljährlich stattfindendes Projekt der GEPS (= Global Education Primary School)-Klassen der Volksschule Waltergasse 16 und des Grätzllabors Wieden.

 

Der Zeremonienmeister: Der lässige Native Teacher Jonathan, der gemeinsam mit den insgesamt 8 GEPS-Klassen (je 2 pro Schulstufe) 8 Songs ausgewählt und einstudiert hat. Eigentlich keine einfache Aufgabe für die Kids, die aber mit viel Engagement und Spaßfaktor von allen Klassen großartig gemeistert wurde. Die wichtigen Themen der Songs: Frieden, Joy, Umweltschutz, Clean Energy. Ninas 2 b perfomte den Afro-amerikanischen Spiritual „Peace like a River“, die 1 b und die 3a beschäftigten sich mit Fischen („The Fish go Swimming“, „If I were a Fish“), die 3b wählte sogar die moderne Kunstform des „Water Cycle Rap“. Echte Chart-Hits standen am Programm der 4. Klassen: „Lemon Tree“ der deutschen Band Fools Garden und „Here comes the Sun“ der legendären Beatles.

 

Als finaler Höhepunkt präsentierten alle Klassen zusammen die bekannte Friedenshymne „Light a Candle for Peace“ der Aktivistin und Montessori-Lehrerin Shelley Murley. Die Message könnte in der von Kriegen gebeutelten Welt nicht treffender sein…

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Ninas Lieblingsspielzeug als Hausübung: Die AirTrack-Nordic Matte!

Für ein Kind ist es zumeist gar nicht einfach, sein Lieblingsspielzeug auszuwählen. Das Plüschtier, die blondgelockte LOL-Puppe, der Fußball, die UNO-Extreme-Karten, die Spielkonsole? Sozusagen die Qual der Wahl. Für eine kreative Hausübung des Lehrerinnenduos Katrin und Theresa musste Nina allerdings eine Entscheidung treffen. Unsere sportliche Zweitklasslerin wählte die aufblasbare 3 Meter lange AirTrack Nordic-Matte, die sie beim letzten Weihnachtsfest bekommen hatte und die vorwiegend in der eigenen Wohnung benützt wird.

 

Was war die Aufgabe? Ein großformatiges Plakat über das Lieblingsspielzeug erstellen und dieses dann in der Schulklasse präsentieren. Mit diversen Vorgaben, die schon in Richtung erstes Praktikum in einer PR-Agentur verweisen (Inhalt, Überschriften, Farbe, Einteilung,…). Nina erklärte auf dem Plakat, was eine AirTrack-Matte ist, seit wann sie diese verwendet und welche besonderen Aktivitäten sie damit ausübt. Diese reichen von Handstand, Purzelbäumen, Rädern bis hin zu Trampolinsprüngen und nicht ungefährlichen Überschlägen. Mittendrin ein cooles Foto, das Nina live in Action auf der Fitnessmatte zeigt. 

 

Man kann von Glück sagen, dass Nina noch nicht die tollkühnen Flips von YouTube-Star Jesse Heffels gesehen hat. Spätestens dann sollte man die lässige AirTrack-Matte von der Wohnung ins Freie verlagern. So frei nach dem Motto: „Keep on jumping, let your body fly!“

Merry Christmas everyone: Christmas Special in der OVS Waltergasse

Die grellen Lichter in den Städten und Dörfern, die Christkindlmärkte, die Vorfreude auf Geschenke: Es gibt wohl kein Kind der Welt, das sich nicht freut auf Weihnachten. Nicht zu vergessen die vielen Weihnachtslieder, egal ob Traditionals (wie „Stille Nacht“) oder Pop-Mainstream a la „Last Christmas“. Die OVS Waltergasse erstellte ein zweitägiges Christmas Special, im Rahmen dessen jede einzelne Schulklasse im Schulhof ein Weihnachtslied präsentierte. Auf dem Programm standen u.a. „The little bells of Christmas“, „La Befana“ (die italienische Weihnachtshexe), „Schneeflöckchen Weißröckchen“ oder das auch von David Bowie performte „Little Drummer Boy“. 

 

Ninas 2b-Klasse wählte den Shakin Stevens-Klassiker „Merry Christmas everyone“ aus dem Jahre 1985, der zu den beliebtesten Weihnachtshits aller Zeiten zählt. Begeistert waren davon nicht nur die Lehrer, Eltern und Freunde im Schulhof, sondern auch der beliebte Native Teacher Jonathan, der lässig unter einem Baum lehnend sich über die Englishkenntnisse seiner Schüler freute. Nach den Auftritten wurden Basteleien verkauft, Torten gegessen und Punsch getrunken. Ein toller Vorgeschmack auf den nicht nur von den Kindern mit Spannung erwarteten Heiligen Abend…

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Proud Mummy: Nina bei der Master-Graduierungsfeier am Campus Krems…

Gerade einmal die ersten Deutsch- und Mathematiktests absolviert, strebt die Nina schon Richtung Uni. Wunderkind? Kinder-Uni? Nein, noch nicht. Ihre Mami Anita hat auf der Kremser Donau-Universität das Studium „Gesundheits- und Pflegepädagogik“ erfolgreich abgeschlossen. Aus diesem Anlass fand auf der seit 1994 bestehenden und 2005 erweiterten Universität für Weiterbildung eine Graduierungsfeier für die Absolventen statt. Das bedeutete für Nina nicht nur einen schulfreien Tag und Sitz-Disziplin während der rund zweistündigen Feier, sondern auch mächtigen Stolz auf die nunmehrige Lehrerin an der Krankenpflegeschule Baden. 

 

Die vorwiegend weiblichen Absolventen verschiedenster Studienrichtungen aus dem Department Gesundheit und Medizin wurden einzeln aufgerufen, gaben den Titel ihrer Abschlussarbeit bekannt (Anitas Thema: „Sprachbarriere in der Pflege innerhalb von multikulturellen Pflegeteams“) und bekamen dann von der Dekanin Univ. Prof. Dr. Stefanie Auer und der Studienleiterin Mag. Martina Kuttig die Ehrenrollen (inkl. der "Master of Science"-Urkunde). Mit einem lässigen Lächeln genoss Anita Warhol-Like ihren Auftritt im vollen Audimax. Nach den Gruppen-Fotoshots überreichte ihr Nina einen süßen Teddy mit Doktor-Hut. Das Foyer wurde eröffnet: Es winkten Brötchen, Sekt, Orangensaft und zahlreiche Memory-Shots.

 

Musikalisch lief bei der Abschlussfeier u.a. der 30er-Swing-Klassiker „Bei mir bist du schön“. Also nicht das legendäre Studentenlied „Gaudeamus Igitur, Iuvenes dum sumus“ wie an den Wiener Universitäten. Dessen erste Zeilen „Lasst uns, weil wir jung noch sind, uns des Lebens freuen“ sollten trotzdem eine Lebensmaxime für unsere Nina sein. Egal, an welcher Bildungseinrichtung sie eines Tages ihren Abschluss feiert…

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Tag der Offenen Tür: Turn-Show der VS Waltergasse mit Nina

„Mens sana in corpore sano“ – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Das wussten schon die alten und jungen Römer. Latein steht zwar nicht im Stundenplan der 2 b Waltergasse, allerdings die ersten Deutsch- und Mathematiktests. Die körperliche Fitness holen sich Nina und die anderen Mädels u.a. beim Geräteturnen am Nachmittag. Am Tag der Offenen Tür konnten die Eltern über die choreographierte Athletik-Show der Volksschülerinnen nur staunen. Ebenso wie Captain Jack Sparrow (aka Johnny Depp), der den Soundtrack dazu beisteuerte… 

Funtime für Jung und Alt: Photomania im Wiener 3D PicArt-Museum…

„Shoot your Shot“, das ist das Motto des 2019 eröffneten 3D Pic Art-Museums in der Bösendorferstraße 2-4 nahe dem Wiener Karlsplatz. Auf zwei Stockwerken können sich die Besucher, egal ob Jung oder Alt, vor insgesamt 40 verschiedenen Fotomotiven selbst inszenieren und sich von ihren Freunden und Freundinnen ablichten lassen. Dabei handelt es sich nicht um meist biedere Alltagsszenarien, sondern um witzige Hintergrundkreationen, die die Besucher in phantasievolle Welten katapultieren. „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“ lautet dementsprechend ein im zweistöckigen Show-Labyrinth platziertes Zitat von Albert Einstein. Auf geht es also zu zähnefletschenden Krokodilen, coolen Wavesurfern, gefährlichen Gipfelmärschen oder tollkühnen Stunts auf dem Wiener Riesenrad. 

 

Das Konzept des 3 D PicArt-Museums stammt aus Asien und wurde vom Eigentümer Clemens Ellmauthaler im Rahmen einer Reise zufällig entdeckt. Im Gegensatz zur Asien-Version werden die Motive in Wien nicht gemalt, sondern foliert und geklebt. Dadurch können die Motive jederzeit ausgetauscht werden. Für den selbständigen Rundgang benötigt man – nach einer kleinen Einführung – nur ein Smartphone. Photo Points und Vorlagefotos zeigen den Besuchern, wo und wie die besten Schnappschüsse erstellt werden können.

 

Ein besonderer Hit sind die Kindergeburtstagsparties im PicArt-Museum, bei denen Animateurinnen die Kinder durch das Museum führen, in einem eigenen Party-Raum die Geschenkeverleihung (inkl. Sprühkerzen, Muffins & Getränken) moderieren und eine spannende Challenge veranstalten. 2 Stunden Funtime pur. 

 

Zielgruppe für spezielle Packages sind aber auch Polterabende für Frauengruppen. Durch Sekt in Stimmung gebracht, darf die Braut, die sich traut, Engerl und Teuferl spielen, verdreckte Männerurinale aufsuchen oder unverschämt die Hosen eines muskulösen Bademeisters lüften. Ob es nach der Eheschließung so lustig weitergeht, das steht auf einem anderen Stern.